pei Titel 

Freitag, 28.7.2023
pei Freitag

 

Zum Sommertreffen fanden sich die Transalpfreunde dieses Jahr im schönen Peißenberg im Voralpenland ein. Wir konnten zwar zahlenmäßig immer noch nicht an die Zeit „vor Corona“ aufschließen. Dafür war der Anteil an Neuzugängen mit nahezu 40% so hoch wie seit unseren Anfangszeiten in den 90-er Jahren nicht mehr! Das lässt nicht nur für die Zukunft hoffen, sondern machte die ganze Veranstaltung wesentlich interessanter.

Wir es sich gehörte, versammelten wir uns zum Begrüßungskaffee im Biergarten des Hotels, natürlich direkt neben unseren Transalps. Das Wetter war zunächst angenehm und trocken. Wir konnten uns ausgiebig begrüßen und kennenlernen. Erst zum Abendessen kam Regen auf, so dass wir ins Gebäude hinein verlegen mussten.

pei Staffelsee

 

Samstag, 29.7.2023

 

 

Irgendwie wird das nicht so richtig mit dem Sommer dieses Jahr. Am Morgen beim Start spannte sich über uns eine dichte Wolkendecke, und es sah nach Regen aus. Irgendwie kannten wir das schon vom vergangenen Frühlingstreffen in der Rhön. Auf nassen Straßen fuhren wir zuerst einen Schlenker nach Norden bis an den Ammersee, den wir von einer Kuppe aus sehen konnten.

pei Staffelsee2

 

 

 

 

 

 

 

Anders als in der Rhön erwischte uns ein kurzer Regenschauer von ca. 10 Minuten. Aber das wars dann auch schon - und sollte es auch für die Tour gewesen sein! Denn ab nun wurde es besser. Bis zu unserer ersten Pause am Staffelsee waren die Straßen trocken, und die Sonne schickte sich an durch die Wolken zu stoßen. Wir saßen direkt am Ufer in einem Biergarten und konnten das Alpenpanorama hinter dem See genießen.

pei Plansee

 

Die Tour machte von nun an deutlich mehr Spaß. Je näher wir an die Alpen kamen, umso kurviger wurde es. Vor allem die Bergstraße von Oberau bei Garmisch-Partenkirchen zum Kloster Ettal hatte es ins sich. Und wir konnten die Kurven auch noch fast unbeschwert vom Autoverkehr genießen. Kloster Ettal und im weiteren Verlauf Schloss Linderhof ließen wir links liegen - hätte zu lange gedauert - und fuhren über ein wildromantisches Sträßchen nach Österreich an den idyllischen Plansee. Der lag nun so von Bergen eingerahmt, dass dem Alpen-Feeling nichts mehr im Wege stand.
Hier war unsere nächste Pause angesagt. Und das Schöne: Die Sonne schien mittlerweile so intensiv, dass wir uns im Biergarten schon unter die Sonnenschirme flüchten mussten. Nach einem Imbiss und dem Gruppenbild direkt am See setzten wir unsere Tour fort.

pei WK

 

 

 

 

Wer bis jetzt gedacht hatte, wir haben auf dieser Veranstaltung nichts mit Kultur im Sinn, der sollte sich gründlich getäuscht haben. Denn kaum über die Grenze zurück in Deutschland fuhren wir direkt an den Fuß bzw. die Füße der äußerst berühmten Königsschlösser Hohenschwangau und Neuschwanstein - eines imposanter als das andere. Besichtigen war natürlich nicht. Stundenlange Wartezeiten wären in Kauf zu nehmen gewesen. Das kulturelle Highlight war aber kurz danach die Wieskirche, eine der schönsten und prächtigsten Barock-Kirchen Süddeutschlands. Die schauten wir uns natürlich ausgiebig an. Aber noch nicht genug der Kultur gab es nun ein in unserer ganzen langen Geschichte einmaliges Ereignis: Eigens für uns wurde ein Orgelkonzert veranstaltet! Das kam daher weil Organisator Markus dort zeitweise als Organist tätig ist. Und so saß er in seinen Motorradklamotten an der Orgel und verwöhnte uns mit seinen Weisen. Derart aufgewühlt machten wir uns die letzte halbe Stunde auf den Heimweg.

pei WK Markus

 

 

 

 

 

 

Das Wetter hatte sich seit dem Vormittag von seiner besten Seite gezeigt mit Temperaturen zwischen 20° und 25°. Erst auf der After-Tour-Party neben den Transalps im Biergarten unseres Hotels ereilten uns die ersten Regentropfen, so dass wir das Abendessen wieder im Innern einnehmen mussten. Ein langer und schöner Klang fand im Lauf des Abends seinen Ausklang.

 

 

Sonntag, 30.7.2023

Nach dem Frühstück ging s wie gewohnt an den Abschied. Die Sonne schien und versprach angenehme Touren für den Heimweg. OK - es sollte ein par kurze Regenschauer geben. Aber alles in allem wieder eine gelungene Veranstaltung.

Organisation: Markus Brinkmann
Fotos: Joachim Seith, Markus Tesar, Georg Spindler

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